Diese treten zumeist im Alter von 20 bis 40 Jahren zum ersten Mal und vermehrt bei Frauen auf: 80 Prozent der CMD-Patienten sind weiblich.

Mit Hilfe der so genannten Axiographie können außerdem die Gelenkbahnen aufgezeichnet und exakt übertragen werden. Untersuchungsarten, die die instrumentelle Funktionsanalyse unterstützen, sind Röntgenaufnahmen, Magnetresonanztomographie (MRT) oder Gelenkspiegelung (Arthroskopie). Generell gilt: Lassen Sie bei Beschwerden auf jeden Fall die Ursachen abklären. CMD: Symptome. Dies ist meistens der auf Funktions- bzw. Insgesamt sollten Sie den Ursachen des Stresses auf den Grund gehen und zum Beispiel lernen, Stress anders zu verarbeiten oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. CMD Behandlung mit Aufbissschiene und fachübergreifender Therapie beim Zahnarzt und Physiologen. Durch eine ständige, stressbedingte Anspannung im Kieferbereich verkürzt sich die Erholungszeit für die Muskeln. Dazu gehören die Laserzahnbehandlung, metallfreier Zahnersatz mit CEREC CAD/CAM, Parodontosebehandlung und ästhetische Lösungen wie Veneers, Zahnumformung und Bleaching. Ein Belastungstest bringt weitere Erkenntnisse über den Zustand des Kauapparates. Diese verschleißen stark und der Zahnhalteapparat wird vehement belastet. umgebaut). Die Erstuntersuchung dient der Ursachenabklärung und prüft, ob die Beschwerden vom Kausystem herrühren.

Zeigt sich eine Besserung der Symptome, können die Eigenschaften der Schiene auf den permanenten Zahnersatz beispielsweise durch Anpassen (Einschleifen) der Kauflächen übertragen werden. Untersuchungen geben an, dass bis zu 80 Prozent der Frauen und bis 50 Prozent der Männer an Beschwerden durch eine craniomandibuläre Dysfunktion leiden. Wenn falsch angepasste Kronen und Zahnfehlstellungen der Auslöser für das Zähneknirschen sind, sollten diese korrigiert werden. Patienten einer privaten Krankenversicherung tragen die Kosten einer Aufbissschiene im Rahmen der Schienentherapie selbst, jedoch wird hier pauschal kein Preis festgelegt. Nach der Fertigstellung wird diese in den ersten Wochen 24 Stunden am Tag getragen. Dafür wird die Schiene sorgfältig angepasst. Der Grund für Symptome in anderen Körperregionen: Kiefer-, Kopf- und Gelenke im Beckenbereich sind durch Nerven miteinander verbunden. Zu den dauerhaften Folgen gehören Arthrose und Gelenksteifheit im Kiefergelenk, eine starke Abrasion (Abnutzung) des Zahnschmelzes oder übermäßiger Zahnfleischrückgang. Ist dieser erste Schritt abgeschlossen, wird über weiteren Handlungsbedarf entschieden. Nehmen Sie Ihre regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wahr und sprechen Sie diese Beschwerden an. Die Herstellung einer CMD-Schiene beginnt bei der Abformung des Ober- und Unterkiefers.

Allerdings kann sie auch noch einiges mehr. Die wirkungsvollste Sofort- und Dauermaßnahme ist die Aufbissschiene (auch als Äquilibrierungsschiene, „Michiganschiene", Stabilisierungsschiene oder Relaxionsschiene bezeichnet). Besonders bei der CMD-Therapie ist die Wirksamkeit der weichen Schiene kaum gegeben. Zunächst können Schmerzen in der Wangen- und Schläfenmuskulatur entstehen. Liegen die Ursachen in Prothesen, Kronen oder einem zu niedrigem „Biss“, kann eine Aufbissschiene, auch als Äquilibrierungsschiene, „Michiganschiene", Stabilisierungsschiene oder Relaxionsschiene bezeichnet, eine sofortige Linderung der Symptome bewirken, weil sie die Störung im Kausystem ausgleicht. Oftmals verändern sich die Gelenkbestandteile so, dass sie entweder gestaucht (Kontusion) oder auseinandergezogen (Distraktion) vorliegen. Allerdings kann sie nach dem Abklingen von Symptomen erneut auftreten, falls die Ursachen nicht beseitigt worden sind. Das fein aufeinander abgestimmte System des Kauapparates kann sich einigen krankhaften Veränderungen durch die Muskulatur oder die Gelenke anpassen. Bei dem heute verwendeten Begriff CMD steht „cranio“ für den Schädel, „mandibula“ für den Unterkiefer und „Dysfunktion“ für Fehlfunktion. Zahnklinik für Craniomandibuläre Dysfunktion und Kieferschmerzen.