Dabei breiten sich die Bakterien in ansonsten sterilen Körperflüssigkeiten aus.

Die Impfung gegen Pneumokokken ist das ganze Jahr über möglich.Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Pneumokokken-Impfung für die folgenden Personengruppen:Bei jungen und gesunden Menschen ist eine Impfung gegen Pneumokokken dagegen in der Regel nicht notwendig, da die Pneumokokken von ihrem Immunsystem bekämpft werden und ausgebrochene Erkrankungen bei ihnen zumeist ohne Komplikationen verlaufen.Bei Babys wird die Pneumokokken-Impfung in der Regel auf vier Injektionen aufgeteilt, die im zweiten, dritten und vierten Lebensmonat sowie zwischen dem 11. und 14.

Sie finden bei uns alle wichtigen Symptome, Therapien, Laborwerte, Untersuchungen, Eingriffe und Medikamente leicht verständlich erklärt. Lesen Sie hier, wann und für wen die Pneumokokken-Impfung sinnvoll ist und welche Nebenwirkungen sie haben kann.Kinder in den ersten beiden Lebensjahren sind besonders gefährdet, schwer an einer Pneumokokken-Infektion zu erkranken - daher gilt für diese Altersgruppe die allgemeine Empfehlung zur Impfung.Darüber hinaus empfiehlt die STIKO die Impfung gegen Pneumokokken als Besonders gefährlich sind sogenannte invasive Pneumokokken-Erkrankungen. Der Pneumokokken-Impfstoff enthält ein Polysaccharid (Vielfachzucker) der Bakterienhülle, das an ein Trägerprotein gekoppelt ist. Übertragen werden die Bakterien zuvor zumeist durch eine Tröpfcheninfektion und besiedeln anschließend bevorzugt den Nasen-Rachen-Raum. In Deutschland sind derzeit zwei Pneumokokken-Konjugatimpfstoffe auf dem Markt, die ab einem Alter von sechs Wochen gespritzt werden dürfen:Die Pneumokokken-Impfung wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Normalerweise verabreichen Ärzte Babys die Impfung gegen Pneumokokken zusammen mit anderen Standardimpfungen, und zwar zugleich mit dem Sechsfach-Impfstoff gegen Für einen ausreichenden Pneumokokken-Impfschutz empfiehlt die STIKO Hat man den Beginn der Impfserie verpasst und das Kind erhält die erste Impfung frühestens mit sieben Monaten, empfiehlt die Fachinformation zwei Impfgaben im Abstand von mindestens einem Monat. Denn Sie haben ein erhöhtes Risiko, dass eine Pneumokokken-Krankheit schwer verläuft und tödlich endet.Kommt es zu Engpässen, empfehlen die Experten des Robert Koch-Instituts die Pneumokokken-Impfung vorrangig für folgende Personen:Ist die Pneumokokken-Impfung wieder verfügbar, gelten weiterhin die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission.Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Da die Schutzdauer der Pneumokokken-Impfung begrenzt ist, hält die STIKO Wiederholungsimpfungen im Abstand von mindestens 6 Jahren für Senioren und für Menschen, die entsprechende Grunderkrankungen haben (siehe FAQ „Wer soll sich gegen Pneumokokken impfen lassen?“), grundsätzlich für sinnvoll. Zur Denn im schlimmsten Fall können die Krankheiten bei ihnen einen tödlichen Verlauf … Pneumokokken sind Bakterien, die unter anderem Erkrankungen wie Lungenentzündungen, Mittelohrentzündungen oder Hirnhautentzündungen verursachen können. Dabei beginnt die Impfserie erst einen Monat später, also mit drei Lebensmonaten. πνεύμων pneúmōn Lunge und κόκκος kókkos Kern, Korn),[1] sind grampositive Bakterien der Gattung Streptococcus pneumoniae, die morphologisch zu der Gruppe der Diplokokken gehören, also paarweise gelagert sind. In der Rubrik Test & Quiz sowie in den Diskussionsforen können Sie schließlich selbst aktiv werden!Die Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte angesehen werden. Dazu gehören Senioren über 70 Jahren, Babys und Kleinkinder sowie die genannten Personen mit Vorerkrankungen.Bei Erwachsenen genügt bereits eine Impfung für einen sicheren Schutz. Pneumokokken gehören zur Untergruppe der Diplokokken – ihre Bakterien sind jeweils paarweise gelagert.Pneumokokken können der Auslöser von schweren Infektionen sein. Zudem ist bei Rauchern die Selbstreinigung der Atemwege gestört, da die Arbeit der Flimmerhärchen durch den Tabakrauch behindert wird.Pneumokokken-Infektionen werden mit Antibiotika – bevorzugt mit Penicillin – behandelt. Da der Tabakrauch die oberste Zellschicht der Atemwege aufreißt, können Bakterien leichter in den Nasen-Rachen-Raum eindringen.

nach sechs Jahren aufgefrischt werden sollte. Um Ihnen unser Angebot kostenlos und komfortabel bereitstellen zu können, verwenden wir Cookies. Wir erstellen ausführliche Specials zu Themen wie Sport, Ernährung, Diabetes oder Übergewicht. Bei der Besiedlung des Körpers mit Pneumokokken treten normalerweise keine Symptome auf – dies geschieht erst, wenn das Immunsystem geschwächt ist und sich das Bakterium ausbreitet.Ein besonders hohes Risiko für eine Pneumokokken-Infektion haben Raucher. Mit weiteren Nebenwirkungen ist in der Regel nicht zu rechnen.Bei Babys und Kleinkindern ist normalerweise ebenfalls mit kaum Nebenwirkungen zu rechnen. Ab einem Alter von 60 Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Erwachsenen eine Impfung gegen Pneumokokken, die je nach Gesundheitszustand ggf. Der Inhalt von NetDoktor.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen. Trotzdem ist nur ein kleinerer Teil der gefährdeten Personengruppen geimpft: Etwa sieben Prozent von ihnen haben einen wirksamen Impfschutz. Das bedeutet, dass die Erreger nicht von außen, sondern aus der körpereigenen Flora stammen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Pneumokokken-Impfung – sofern die Impfung für die jeweilige Personengruppe empfohlen ist. Allerdings gehen viele Pneumokokken-Infektionen mit hohem Bei einer Infektion mit Pneumokokken handelt es sich in den meisten Fällen um eine endogene Infektion. Durch Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden. Ebenfalls gefährdet sind Menschen mit Vorerkrankungen oder einem geschwächten Immunsystem.Bereits seit den 1970er Jahren steht diese Impfstoffart zur Verfügung.