Konstantin hat zusammen mit dem Kaiser der östlichen Reichshälfte Licinius 313 die Mailänder Vereinbarung verabschiedet (oft Toleranzedikt von Mailand genannt), die freie Religionsausübung zusicherte. Was ihn wirklich persönlich bewegte, wovon er im Innersten ergriffen und überzeugt war, bleibt sein Geheimnis. Konstantin ließ sich von den Truppen, die hinter ihm standen, zum Kaiser des weströmischen Reiches ausrufen. Es gibt über ihn mehr Legenden als gesicherte Wahrheiten. Er ging als erster christlicher Kaiser in die Geschichte ein und war eine der faszinierendsten, aber auch widersprüchlichsten Figuren des Abendlandes. Er belagert seinen Rivalen Maxentius, den seine Soldaten widerrechtlich zum Kaiser ausgerufen haben. Dabei war er nach den Gesetzen der Tetrarchie eigentlich nicht der legitime Nachfolger.

Zusammen mit Maximians Nachfolger Licinius beschloss er 313 das Mailänder Toleranzedikt, das den Christen die ungehinderte Ausübung ihrer Religion garantierte.Nach dem Sieg über Licinius 324 war Konstantin Alleinherrscher. Konstantin hat das Christentum nicht auf Kosten tradierter römischer Kulte und Riten gefördert oder gar bevorzugt. Um sein Ziel zu erreichen, zog er im Jahr 312 nach Rom, das damals hinter dicken Festungsmauern lag.Nach einer legendären und eigentlich aussichtslosen Schlacht an der Milvischen Brücke siegte er mit seinen Truppen gegen seinen Konkurrenten Maxentius.
So sollte verhindert werden, dass Constantius Chlorus zu viel Macht an sich riss. So geschieht es. Wie etikettiert man eine illegitime Herrschaft zum Beginn des Gottesreichs auf Erden? 325 berief er das Konzil von Nicäa ein, um die Frage des Verhältnisses von Gottvater zu Gottsohn zu klären. Er legte damit die Grundlage für die römisch-katholische Staatskirche und für die religiöse katholische Diktatur des Mittelalters; und für die noch heute andauernden Zahlungen von Staaten an die Kirche. Ein Abschnitt dieser Lebensgeschichte hat selbst Geschichte geschrieben. So, wie er einst Mose zum Führer wählte, so erwählt er nun Konstantin. Latein Warum wurde der römische Kaiser Konstantin ,,der große'' genannt?Warum konvertiert sich Konstantin ausgerechnet zum Christentum und nicht zu einer anderen Religion?Frage zur Konstantinischen Wende, ChristenverfolgungWarum hat Kaiser Konstantin ( 270-337) das Christentum gegründet?Warum ließ sich kaiser Konstantin kurz vorm tod taufen?Konstantin oder Moritz als Babynamen ... Philippa für ein Mädchen?Warum wurde die Hauptstadt Römischen Reiches von Rom nach Konstantinopel verlegt?Was bedeutet es "zum Augustus ausgerufen werden" und "als Cäsar beigeordnet sein"/ Position? Denn die Christen im römischen Imperium hatten trotz aller Verfolgungen ihren Glauben nicht aufgegeben.Sicher ist, dass in Konstantins Leben christliche Werte keine große Rolle spielten. Möglicherweise hatte auch seine Mutter, die sich 312 zum Christentum bekannt haben soll, Einfluss auf ihren Sohn genommen. Historiker sehen in ihm aber auch einen machthungrigen Politiker und rücksichtslosen Herrscher. Namen, die im Falle eines Mädchens schon feststünden: Was haltet ihr von unseren Überlegungen? Er habe ihm den nötigen Beistand gegeben, so die Legende, die für viele Historiker allerdings unglaubwürdig ist. Constantius Chlorus, der Vater von Konstantin, diente sich im Heer nach oben, wurde zum Unterkaiser (Caesar) ernannt und verwaltete schließlich Gallien und Britannien. In aller Eile lässt er das Christusmonogramm auf den Schilden seiner Soldaten anbringen, zieht in die Schlacht – und siegt!Kaum je ist ein Traum in der Geschichte so heftig diskutiert worden, hat vergleichbare Konsequenzen für die Entwicklung des gesamten Abendlands gezeitigt. Weber, Kaiser, Träume und Visionen, H. 143, (2000), 308). ?Es wäre eucht super, wenn mir jemand helfen könnte:)