In der Folge wurde die Lage undurchsichtiger. Oder stimmt das nicht? Sehr geehrter Herr Merseburger, ich bin nur z.T.
Glück hatte die DDR auch im Jahr 1972. Dafür wiesen nun die Behörden in Hannover auf eine weitere in die DDR eingereiste Kontaktperson hin. Der Kommandant reagierte und informierte die Behörden in der DDR. Anzeichen für eine Infektion hatte er wohl nicht gezeigt, die Impfaktion wurde nicht auf Delitzsch ausgeweitet. Möglicherweise hatte er, so ein Anfangsverdacht, Viren auf seine Verlobte übertragen, die wiederum unmittelbar danach mit einer Reisegruppe nach Bulgarien geflogen war. Also warum nichts importiert wurde. Ausreisen nach Kulmbach und Umgebung wurden bis auf weiteres untersagt. Pocken galten Mitte des vergangenen Jahrhunderts zwar noch immer als gemeingefährliche Krankheit. Das aussagekräftigere Laborergebnis der virologischen Anzucht war erst innerhalb einer Woche zu erwarten. Gleichzeitig muss scharf kritisiert werden, was die Politik an Seuchenprävention unterlassen hat. " Ich meine im Export sind die doch eigentlich nicht so teuer? Der Impfschutz aller Staats- und Wirtschaftsfunktionäre, die im Rahmen ihres Dienstes pockengefährdet sein könnten, wurde überprüft. Außerdem plante die DDR den Akten nach den Neubau eines für solche Infektionsfälle spezialisierten Krankenhauses in Berlin-Buch. Von dort wurden die sogenannten Variola-Viren von Reisenden zwar regelmäßig nach außen gestreut. Tatsächlich kam es in der Folge zu keiner Pockeninfektion in der DDR. Dieser besprach sich mit der Crew der Interflug-Maschine. Zur optimalen Darstellung unserer Webseite benötigen Sie Es war Ende April 1963, als der leitende Hygienearzt im DDR-Gesundheitsministerium eine beunruhigende Meldung aus dem Bezirk Halle bekam, die ihn zum sofortigen Handeln zwang. Um auch weiter die epidemische Ausbreitung von Pocken zu verhindern, blieb die DDR bei ihrer Impfforderung.
Am Ende wurde einem dieser Journalisten gesagt, seine Frage sich durch Lesen bei Wikipedia selbständig zu beantworten.Deutlich wird im Bericht, dass die DDR einzelne Infektionen unverzüglich ernst nahm und handelte. Nach wenigen Tagen kam Entwarnung vom Labor. Und wirklich Diktatorisch war die DDR auch nicht.
Etliche der Betroffenen starben. Im Jahr 1979 verkündete die Weltgesundheitsorganisation das Ende der Krankheit. Sie wurde umgehend erneut geimpft – wie auch sämtliche Kontaktpersonen in der DDR. Ausreisen nach Kulmbach und Umgebung wurden bis auf weiteres untersagt. Später fand man den Ehemann, auch er kam unter Hausarrest. Bei dem Patienten handelte es sich um einen Afrikaner, der, so hieß es in der Meldung, schon über ein halbes Jahr in der DDR weilte. Naja trotzdem gibt es manche die sich die DDR zurückwünschen. Alle diese 60 sogenannten Primär-Kontakt-Personen wurden geimpft. Ich denke, dass wir mit grossen Opfern aus der Krise herausgehen werden, aber wir werden es solchen Menschen verdanken, dass wir sie überstehen und ich danke denen, die heute schon an Morgen denken. Sein Hautausschlag entpuppte sich jedoch als Nebenwirkung, der Sportler hatte seine Pockenimpfung nicht vertragen. Es blieb beim Plan. Einer Meldung an Ministerratsvorsitzenden Willi Stoph zufolge gingen die Gesundheitsbehörden davon aus, dass eine solche "umfangreiche örtliche Aktion" die Menschen beunruhigen könne. Der Fall des jugoslawischen Gastarbeiters blieb die letzte registrierte Pockenkrankheit im gesamten Deutschland. Über 600 Menschen im Umfeld des erkrankten Jugoslawen wurden isoliert und 65.000 neu geimpft. Neben den Gesundheitsbehörden sollten standardmäßig auch andere Behörden, darunter auch die Staatssicherheit informiert werden. Angesichts dieser Möglichkeit für regionale Ausbrüche konkretisierte die DDR daraufhin noch einmal ihren Seuchenplan für den Verdachtsfall. Stundenlang hatten die Passagiere in leeren Räumen ohne Toiletten und Versorgung ausharren müssen, ohne recht zu wissen, was mit ihnen passieren würde. Für den möglichen Ernstfall hatte die DDR durchaus vorgesorgt. Danke für deine genaue Antwort. Die Experten vom Ministerium fuhren von Ost-Berlin nach Aschersleben, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Mehr als 90 Prozent der Geimpften haben selbst 75 Jahre nach der Schutzbehandlung noch Antikörper gegen das Serum im Blut. Ein Pockenverdacht in der DDR?
Die Delle in der Haut stammt von der damals angewandten Impfmethode. Wie war es doch damals in der DDR? Da haben einige Journalisten ihre ganzen Fähigkeit durch dumm-dämliche Fragen bewiesen. In den Folgejahren gab es immer wieder Verdachtsfälle für eine Pockeninfektion in der DDR.
Die Berichterstatter monierten auch das Fehlen einer optimalen zentralen Quarantänestation. Eben ging gerade die Pressekonferenz mit Horst Seehofer zu Ende. Alle besonders innerbehördlichen Informationswege wurden geprüft und neu festgelegt. Außerdem nahm die DDR Kontakt zu den Gesundheitsbehörden der Bundesrepublik auf. Doch eine hundertprozentige Sicherheit, nicht zu erkranken, gab es damit für die Menschen nicht. Jährlich verzeichneten die Gesundheitsbehörden ein bis zwei Todesfälle und etwas mehr Fälle mit Gehirnentzündungen in Folge der Impfung. Ihrer Meinung, denn "nach der Krise ist vor der Krise ". Die Experten glaubten allerdings nicht recht an den Pockenverdacht. Eine fällige Meldung an die Weltgesundheitsorganisation warteten die DDR-Experten bis zum Vorliegen der Laborergebnisse ab. Weiß jemand in welchen Jahr? Eventuell auch noch warum es eingestellt wurde?Hallo, ich bin Ende Mai 1980 geboren und habe auch die Impfung noch bekommen! Inzwischen wurden weitere Kontaktpersonen in der DDR identifiziert, weitere jugoslawische Sportler, die fälschlicherweise einen Impfstempel hatten. gutefrage ist so vielseitig wie keine andere Du hast noch kein gutefrage Profil? Alle Isoliereinrichtungen waren lediglich in umgebauten alten Gebäuden. Welche Repressalien gab es dann ? Eine Pockenimpfung schützt vermutlich ein Leben lang.