Gefühle von Leere, innerer Unruhe, Antriebslosigkeit, Sinnlosigkeit machen sich da breit. Sie ist wieder da. Ich sehnte mich nach Nähe, Verständnis und Liebe, doch ich konnte es nicht zulassen und spüren.

Nichts ging mehr, und das Schlimmste: Ich konnte nicht mehr denken!

Heute mache ich Menschen Mut, dass es Hoffnung gibt und Depression eine Krankheit ist, mit der Mann und Frau gut leben kann. Es war wieder Zeit für die wöchentliche Visite. So einfache Dinge können zum ganz großen Problem werden.Einen Kartengruß oder Besuch in der Klinik zu bekommen, ist etwas Schönes. Ich studierte Theologie und wollte Pastor werden. Die Folge war, dass meine Medikamente Venlafaxin und Elontril ausgeschlichen wurden. So ist es auch mit einigen anderen Symptomen, die eher von der Krankheit als von den Medikamenten kommen.Im Gegensatz zu den Antidepressiva machen verschiedene Beruhigungsmittel, Tranquilizer, sogenannte Benzodiazepine, sehr wohl abhängig. 5. Die Schrift ist selten zügig, meist zittrig und krake-lig (Wortspiel: Hat mir die Krake die Hand geführt? Hat man die Neurotransmitter ausgetrickst? Die depressiven Momente waren aber immer noch da und ich merkte, dass es irgendwie nichts wie früher ist. Ich wusste nur noch, dass ich zum Arzt musste. Die Antriebslosigkeit hörte auf, meine negativen Gedanken wurden weniger.

Nur wenigen gelingt es, das Richtige zu sagen, zu tun. Ich konnte nicht mehr alleine bleiben. Einige Blicke in Bücher bestätigten: Ich hatte eine Depression. Es wurden neue Medikamente angesetzt. Am meisten haben mich die Aktivitäten auf der Station beeindruckt.

Das hat mich auch durch die Depression getragen. Erfahrungsberichte Depression. arbeitet. Die meisten davon haben äußere Antriebe, aber das tut dem Überleben sozusagen keinen Abbruch.Da gibt es mein Enkelkind. Sie sagte mir, bei ihr sei es „beim Pfannkuchenbacken“ aufgetreten. Ich fand es einfach unfair in dessen Biographie eine Großmutter zu schreiben, die sich suizidiert hat.

O.K. Mein Hausarzt war bzw. Musik zu haben, das wäre doch schon ein wesentlicher Bestandteil eines Festes. Ich müsse in meinem Leben was ändern. – Also nehme ich die Medikamente weiter.Seitdem lebe ich stabil und sicher und zu jedem Klassentreffen wird mir bestätigt, dass sich meine Persönlichkeit überhaupt nicht geändert hat.“Ich bin 29 Jahre (geboren 1990 in Fürth), glücklich verheiratet und lebe mit meiner Frau Selina und zwei Häschen Lizzy und Johsy in Altleiningen (Pfalz). Über Stunden. Für mich nicht immer einfach. die Begleitung zum Arzt, oder die Hilfe bei der Versorgung, jemand, der für mich einkauft, mich zu einem Frühstück oder einem Essen einlädt.Trotz aller Hilfe darf der Helfende den Kranken nicht vom Wunsch nach Aufnahme in eine Klinik abhalten.

Es war wie eine nicht gelebte Zeit für mich. Nicht nur keine Lebensqualität, sondern nur schlimmes Leiden“.Mittlerweile sehe ich es etwas differenzierter und meine, diese schweren Zeiten haben mich dankbarer gemacht. einem weiteren Monat nach Entlassung der Fall.Neben den negativen Gedanken nichts mehr wert zu sein, den Schuldgefühlen sowie den dauerhaften Grübelgedanken waren die Schlafstörungen besonders schlimm. Stand ich an einem Bahnsteig und der Zug fuhr ein, hieß mein Programm: „Zwei Schritte zurück (nicht einen vor). Der Funke kann nicht überspringen. Immer da für meine ältere Schwester, die sehr früh an einer Essstörung und Waschzwängen litt. Man kann also ohne weiteres von einer genetischen Disposition sprechen.Ich hielt die Krankheit lange fern von mir. Ich bin nun wieder in der Lage, mein normales Leben zu führen. Ich habe beinah trainiert. Auch bleibt die Frage unbeantwortet, warum manche Menschen auf schwere Schicksalsschläge mit einer Depression reagieren und andere nicht.Mögen Auslöser und Verlauf von Depressionen verschieden sein, in Gesprächen privat und in der Klinik habe ich erfahren, dass ich mit meinen Beschwerden nicht alleine bin.

Ich kann nur sagen: „Keine Angst vor der Psychiatrie“. Laut meines Psychiaters ist diese Kombination (Stoffwechsel und Glykoprotein) ein seltener Fall, und ich sei in der Depressionsforschung so etwas wie ein Leuchtturm, weil mir vor 20 Jahren noch gar nicht hätte geholfen werden können (das schmeichelt mir natürlich J). Zusätzlich zu den vielen Informationsseiten von Ärzten und Psychologen ist es uns wichtig, dass auf unseren Seiten die Betroffenen ihre Erfahrungen mit der Depression schildern können. Sie haben Erfahrung und wissen, was sie tun. Die Erfahrungsberichte ermöglichen es Angehörigen und Partnern die Depression … Die Hochs und Tiefs zogen sich auseinander, die Löcher waren nicht mehr so furchterregend.Mehrere Versuche, die Dosis der Antidepressiva zu senken, schlugen bei mir fehl.