Nowikow, Igor Dmitrijewitsch. Schwarze Löcher entstehen normalerweise durch den explosiven Tod massereicher Sterne – ein Prozess, der viele hundert Millionen Jahre dauern kann, weil sich ein Stern aus altem Gas zusammenballt, entwickelt und schließlich stirbt.
Weitere Informationen findest Du in unserer Coupling self-interacting dark matter to (sterile) neutrinos DAνCo, Odense, 28 August - 1 September 2017.
Die bisher bekannten Schwarzen Löcher könnten sich im Prinzip alle im Lauf der kosmischen Geschichte aus Potentialfluktuation oder aus der normalen "baryonischen" Materie chemischer Elemente gebildet haben, die in den ersten drei Minuten nach dem Urknall entstanden ist, und sich dann durch die Sternenöfen sukzessive mit schweren Elementen angereichert haben.

Dabei kommt es immer wieder zu dramatischen Phasenübergängen, zum Beispiel beim Übergang vom "Quark-Gluonen-Plasma" zum normalen baryonischen Plasma, oder bei der Paar-Vernichtung von Elektronen und Positronen. Primordiale Schwarze Löcher wären dagegen solche, die sich direkt im Prozess des Urknalls und der unmittelbar danach erfolgenden Abkühlung gebildet haben. Wie auch immer, sollte jemals ein primordiales Schwarzes Loch in der Größe eines Apfels den Weg der Erde kreuzen, wären die Auswirkungen katastrophal (Dann wartet auf Dich ein spannender, actiongeladener Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.Gib Deine E-Mail-Adresse ein und erhalte Benachrichtigungen über neue Beiträge. Wir kennen derzeit im Universum zwei Arten von Schwarzen Löchern, sogenannte "stellare Schwarze Löcher", die in einer Supernova-Explosion am Ende des Lebens eines massereichen Sterns entstehen können, und sogenannte "supermassive" oder "massereiche" Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien, in die im Verlauf der Geschichte des Kosmos Millionen bis Milliarden Sonnenmassen hineingestürzt sein müssen. Wie primordiale Schwarze Löcher entstanden sind, ist nicht ganz genau geklärt. Man vermutet aber, dass sie sich im frühen Zeitalter unseres Universums entwickelt haben. Primordiale Schwarze Löcher Der letzte Satz in meinem Beitrag Geburt eines Schwarzen Lochs hat es ja schon angedeutet. Einige namhafte Geowissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass winzige primordiale Schwarze Löcher immer wieder mal auf die Erde treffen und dabei Auslöser für unerklärliche Erdbeben sein könnten. Die frühesten massereichen Schwarzen Löcher, die wir bisher beobachtet haben, sind in den am höchsten rotverschobenen Quasaren und müssen sich weniger als 1 Milliarde Jahre nach dem Urknall, also in der Kinderstube des Kosmos, gebildet haben. Nachgewiesen ist auch dies nicht. Pages 47-48. Das könnte auf primordiale schwarze Löcher hindeuten - allerdings auch auf ein anderes Phänomen: Planeten, die ohne Bindung an einen Stern wie die Sonne durch das All reisen, so … Deine Daten werden lokal gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.Diese Seite verwendet Cookies und Inhalte von Drittanbietern, um das Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Je "kälter" es im Verlauf der ersten Sekunden nach dem Urknall wird, desto mehr Teilchensorten "frieren" aus der heißen Ursuppe aus. Es ist in der Tat noch ein Rätsel, wie in so kurzer Zeit so viel Materie (etwa 1 Milliarde Sonnenmassen) in ein Schwarzes Loch hineinfallen konnte.

Es gibt noch keine Beweise für die Existenz primordialer Schwarzer Löcher. Es gibt Theorien, nach denen in gewissen ausgezeichneten Regionen des Raumes diese Fluktuationen bei den Phasenübergängen im frühen Universum so stark verstärkt werden, dass daraus unmittelbar primordiale Schwarze Löcher werden. So zumindest die Theorie von Stephen Hawking, der Anfang der 1970er Jahre zuerst darüber nachdachte.

Vor langer Zeit, kurz nach dem Urknall, könnten sich während der Inflationsphase in der extrem heißen und hochverdichteten Energie- und Materiesuppe kleine Schwarze Löcher gebildet haben. [German, but there is a summary in English] Selected talks. Wenn Du der Nutzung nicht zustimmst, kann die Funktionalität und das Aussehen der Webseite beeinträchtigt sein. Deine Daten werden lokal gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.Gib Deine E-Mail-Adresse ein und erhalte Informationen zu neuen Blogbeiträgen und kommenden Romanveröffentlichungen. Wir haben Hinweise darauf, dass sich im Zentrum jeder Galaxie, die eine zentrale Verdickung von alten Sternen hat, so auch in unserer Milchstraße, ein massereiches Schwarzes Loch befindet.

... Gibt es primordiale Schwarze Löcher im All?

Auch diese Messungen lassen immer noch eine kleine Lücke von 10-11 bis 10-14 Sonnenmassen. Pages 48-53.

Nichts ist einfacher und nichts komplizierter als Schwarze Löcher. Je "kälter" es im Verlauf der ersten Sekunden nach dem Urknall wird, desto mehr Teilchensorten "frieren" aus der heißen Ursuppe aus.

Es scheint aber nicht völlig unmöglich zu sein. Primordiale schwarze Löcher im inflationären Universum Diploma thesis, Freiburg 2001. Nowikow, Igor Dmitrijewitsch. Wie oben gesagt, können wir die Beobachtungen bisher ganz gut ohne sie erklären.

Preview Buy Chapter $29.95. Völlig unverstanden ist noch, warum die Masse der zentralen Schwarzen Löcher direkt von der Masse der Galaxie abhängt.

Schwarze Löcher müssen im Weltall existieren.

Damit können primordiale schwarze Löcher in diesem Massenbereich maximal drei Promille zur dunklen Materie beitragen. Pages 81-83. Preview Buy Chapter $29.95.

Letztlich lässt sich auch dieser Bereich nur durch weitere, noch genauere Beobachtungen schließen.

Durch statistische Quantenprozesse werden dem Universum jedoch "primordiale Fluktuationen" überlagert, aus denen viel später dann großräumige Strukturen, Galaxienhaufen, Galaxien und letztendlich Sterne und Planeten werden. Daher folgt auch das Attribut „primordial“, aus dem Lateinischen für „primordium“, und … Primordiale Schwarze Löcher wären dagegen solche, die sich direkt im Prozess des Urknalls und der unmittelbar danach erfolgenden Abkühlung gebildet haben. Primordiale schwarze Löcher haben sich bereits beim Urknall gebildet. Diese Phasenübergänge laufen im gesamten Universum fast gleichzeitig ab.