Bayern will Digitalisierung von Schule beschleunigenBayern will Digitalisierung von Schule beschleunigenBauarbeiter verschanzen sich in Regensburg auf KränenFahndung nach versuchter Vergewaltigung einer JoggerinPatient und Hausarzt berichten von Covid-19-LangzeitfolgenCorona-Falschinformationen: Facebook löscht Trump-VideoExplosion in Beirut: Über 70 Tote und 3.000 VerletzteBundesregierung hebt Reisewarnung für Türkei teilweise aufKalbitz lässt Fraktionsvorsitz in Brandenburg ruhen Zumal sich beim Lockdown gezeigt hatte, dass weder die technische Ausstattung der Schulen, Schüler und Lehrkräfte ausreicht, noch die virtuellen Möglichkeiten den Anforderungen standhalten.Facebook ist eines der erfolgreichsten und zugleich umstrittensten Unternehmen der vergangenen Jahre. Vor allem die Corona-Pandemie mit dem radikalen Lockdown der Schulen hat bewirkt, was Ministerpräsident Markus Söder (CSU) einen "Digital-Turbo" nennt. Piazolo sprach sogar von einer zusätzlichen Summe von 450 bis 500 Millionen Euro.Die Bayern-Cloud für die Schulen, die neue Schul-Videoplattform - Söder nannte dies "eine Art Schul-Youtube" - und das neue Rechenzentrum sollen nach Worten Piazolos so bald wie möglich startklar sein. Söder will Defizite beheben und räumt Kaltstart für Lehrer und Schüler ein Der Digitalisierungsgipfel der bayerischen Staatsregierung fand am 23.07.2020 statt. Matthias Fischbach (FDP) kritisierte unter anderem, mit angekündigten 20 000 Dienstrechnern werde nicht einmal jeder siebte Lehrer ausgestattet - in Nordrhein-Westfalen seien es alle 200 000 Lehrer. Für das neue Schul-Rechenzentrum sind nach Worten Söders 200 zusätzliche Stellen vorgesehen, für zusätzliche digitale Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrer 100 zusätzliche Stellen.Sehr schnell soll nun auch geklärt werden, ob alle Schulen über ausreichende Die Präsidentin der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Lehrerverbände, Walburga Krefting, nannte das gesamte Digitalisierungs-Paket einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung: "Es wird einige Lücken schließen im digitalen Unterricht." In der Corona-Krise mussten die Schulen in Bayern bei der Digitalisierung plötzlich Tempo machen. 600 Stellen sieht der Freistaat für Systemadministratoren vor, die sich auf alle Städte und Landkreise verteilen – auf jeden kämen dann zehn Schulen. Nur so, sagt er, könne beides gelingen: "Unterricht in der Schule und zuhause. Verbesserung Weichen für Digitalisierung an Bayerns Schulen gestellt „In den vergangenen Wochen im Fern- und Präsenzunterricht wurde mit Blick auf alle Schularten im Freistaat deutlich, dass die Umsetzung von digital gestütztem Unterricht an unseren Schulen noch einige Baustellen zu bewältigen hat", so Jürgen Böhm, Vorsitzender des Bayerischen Realschullehrerverbands (brlv). 223 Millionen Euro sind dafür eingeplant, weitere 90 Millionen für den Unterhalt.

Sie sollen dort gebündelt werden.Dafür soll ein eigenes Schulrechenzentrum entstehen, Standort und Kosten noch unbekannt, mit 200 Mitarbeitern. Die neue Bayern-Cloud müsse besser aufgesetzt werden als die Lernplattform Mebis, sie dürfe "nicht zum Mebis-Wiederholungsfall werden". Der Freistaat steigere die bisher eingeplanten Mittel nun um rund 450 Millionen auf 1,1 Milliarden Euro. "Neben der Wirtschaft", sagt Söder heute, "ist das mit Abstand wichtigste Thema, wie wir die Schulen entwickeln und zukunftsfest machen. Darauf will die Staatsregierung nun aufbauen. Juli 2020, 12:48 Uhr. Aktualisiert am 23. Das soll sich ändern, auch, weil nach den Sommerferien mit der Corona-Pandemie der Ausnahmezustand an den Schulen nicht vorbei sein wird. Vieles von dem, was er damals aufgeschrieben hat, "tun wir jetzt. Bayern verdoppelt deshalb seine Zu den dicksten Brocken zählt die Bayern-Cloud, ein virtueller Gigaspeicher für Schulen, Schüler und Lehrkräfte. Unsere Bildergalerie blickt auf die Meilensteine, aber auch Hürden des Sozialen Netzwerks zurück.So brach die für Schulen reservierte Internetplattform Mebis unter dem Ansturm immer wieder zusammen, blieben Schulen außen vor, weil sie keinen leistungsfähigen Internetzugang besitzen.
Darauf will die Staatsregierung nun aufbauen. © Peter Kneffel, dpa Und auch bei der Einführung einer professionellen IT-Betreuung an den Schulen brauche es jetzt Tempo, verlangte er.Auch SPD-Fraktionschef Horst Arnold forderte mehr Tempo. Weitere hundert Stellen will das Kultusministerium schaffen für Lehrkräfte, die Lehrkräfte im Umgang mit der IT schulen.Viel zu niedrig sei auch die Zahl an Tablets und PCs, die der Staat einplant.

Bayern will Digitalisierung von Schule beschleunigen. Manches könnte aber noch etwas dauern. "Das ist freilich nicht nur das Verdienst Piazolos, der sei zwei Jahren als Bildungsminister für die Schulen zuständig ist. 250 000 will er anschaffen als Leihgeräte für Schüler, deren Eltern sich die Ausstattung nicht leisten können; 20 000 sind für die Lehrkräfte vorgesehen. Landkreistagspräsident Christian Bernreiter (CSU) lobte: "Mit dem heutigen Tag ist der Weg frei für gleiche Rahmenbedingungen bei der digitalen Bildung in den Schulen der bayerischen Gemeinden und Städte, Landkreise und Bezirke.
In der Corona-Krise rächt sich, dass die Digitalisierung der Schulen jahrelang nur schleppend vorankam. Daneben ist eine Plattform geplant, die Piazolo "Mebis-Tube" nennt, angelehnt an den Videokanal Youtube. Der Digitalisierungsgipfel der bayerischen Staatsregierung fand am 23.07.2020 statt.Es ist eine seltene Form der Genugtuung für Michael Piazolo. Schließlich müssen alte Geräte ersetzt, das zusätzliche Personal bezahlt und Softwarelizenzen finanziert werden.

Digitalisierung an Schulen: Bayern will den "Turbo" zünden.