Quellenverzeichnis Auf der anderen Seite wurde auch der römische Staatskult darin bestätigt, dass es dem Reich dann schlecht geht, wenn der Frieden mit den Göttern gestört war, wofür zuvor schon die Christen verantwortlich gemacht wurden, da diese die Gottesopfer ablehnten. Da sie als undurchschaubar und staatsgefährdend galten und der Aber das Edikt ermutigte römische Bürger, die verhassten „Menschenverächter“ jetzt öfter bei den Behörden anzuzeigen. Sie richteten sich damit gegen den Staats- und Götterkult der Römer. Vermutlich waren Christen den Römern schon in den Jahren zuvor als Verursacher von Konflikten mit den jüdischen Gemeinden aufgefallen. Einwohner.-- nur die christliche Religion, er förderte sie sogar:-- Gebäude und Die Jahre 218–238 gelten im Römischen Reich als Friedenszeit ohne allgemeine Christenverfolgung.Jeder Bürger musste sich schriftlich bescheinigen lassen, dass er den Göttern, zu denen die früheren Kaiser gehörten, geopfert habe.

Seit etwa 400 wurden auch Zwangsmaßnahmen zur Christianisierung theologisch gerechtfertigt: Nicht wenige Kleriker erlagen nun den Verlockungen, die die neu gewonnene Stellung mit sich brachte. So äußerte Hiermit war der Vorwurf verbunden, die Christen können sich nur aus den unteren und vor allem ungebildeten Schichten rekrutieren, da alle gebildeteren Bürger nicht auf die christliche Scharlatanerie hereinfallen würden, sondern eher ihrer Vernunft nach weiterhin dem römischen Staatskult treu bleiben würden. Das christliche Kreuzsymbol wurde zum Hoheitszeichen auf Heeresstandarten und Münzen. So konnten die Lokalbehörden die „Die Paulusmission brachte Unruhe und Spaltung in manche hellenistische Städte des Mittelmeerraums. Vielerorts wurden Christen vor den Behörden versteckt und nicht ausgeliefert; vor allem aber traf diese Verfolgung die Christen nicht mehr unerwartet. Literaturverzeichnis6. RÖMISCHEN REICH-- CHRISTENVERFOLGUNGEN-- CHRISTEN ERHALTEN RECHTE-- CHRISTENTUM WIRD STAATSRELIGION. Zu einer theologischen Disziplin wird die KG dadurch, dass sie „Auslegungsgeschichte der Bibel“ ist bzw. u. )Die schwersten und Hinrichtungen.Konstantin ging Die entscheidende Wende der römischen Christenpolitik erfolgte erst unter dem mittelbaren Nachfolger des Decius, Damit zerstörte er viele Gemeinden; aber anders als früher trat nun offenbar ein Wandel in der Haltung der Bevölkerung ein. Sie beantworteten Feindseligkeiten nicht mit Gewalt, sondern mit verstärkter Erinnerung an ihren Herrn und seinen schon errungenen Sieg über den Tod. Weder Nero noch den Christen oder anderen wurde jemals wirklich eine Brandstiftung nachgewiesen. siegte und verbot nun endgültig die Christenverfolgungen.Konstantin (306-337) akzeptierte nicht Eine Vermutung, Christen im Heer hätten eine Palastrevolte gegen den Kaiser geplant und damit seine Maßnahmen provoziert (so Galerius setzte das Werk seines Vorgängers noch bis 311 fort, ehe er schwer erkrankt die Verfolgung einstellen ließ. Die Verkündung einer Erlösung und eines ewigen Glücks nach dem Tode wirkte in Zeiten, in welchen eine regelrechte Weltuntergangsstimmung herrschte, für viele verzweifelte Menschen verlockend. Das Christentum sollte offenbar zunehmend die Funktionen der alten Kulte übernehmen und göttliche Unterstützung für das Konstantin wurde nach seinem Tod unter die Staatsgötter aufgenommen und kann daher kaum als „Christ“ im engeren Sinne, sondern eher als „Anhänger des Christengottes“ bezeichnet werden.

Krieg wurde theologisch gerechtfertigt, sofern er der Sicherheit des Reiches diente. In beiden Fällen wäre die Denunziation vieler „Mitschuldiger“ unlogisch, würde jedoch dem christlichen Gebot, nicht zu lügen, entsprechen.

kam es bereits zu Stürmen auf heidnische Tempel. Sehr viele, vor allem Neugetaufte und Laien, gaben dem Druck nach (Trotz all dieser Glorifizierung der Eingekerkerten und der Verurteilung der Abgefallenen Aus der Verherrlichung der Märtyrer dieser Verfolgung, der jährlichen Feier ihres Todestages und der Verehrung ihrer Als Kaiser Decius 251 nach nur zwei Regierungsjahren überraschend in einer Schlacht gegen die Goten den Tod fand, endete diese Christenverfolgung, die bereits zuvor an Wucht nachgelassen hatte.